Refrain gesungen
Melodie: 4. Satz der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven

Endlich ist PromilleCamp,
Strickstocks sind jetzt dran.
Zum Glück ham wirs nicht verpennt,
Und dichten wie ein Mann!

Refrain:
PromilleCamp du Wunderschönes
Fest der 7 Sinne.
PromilleCamp wir lieben dich,
Hebt das Glas, ab in die Rinne!

Strickstocks hatten ne gute Idee.
So pfiffig warn sie wohl noch nimmer.
Sie dachten, sie täten uns mit der Ode weh.
Doch wir sind genial wie immer.

Refrain...

Im Jahre des Herrn 2002 fing es an.
Nach Schierke machten wir uns auf die Socken.
Da waren unsre Webers dran,
Und führten uns hoch zum Brocken.
Das Schönste jedoch:
Sledge mit Hexenhut und Besen,
Zeigte beim Fegen sein wahres Wesen.

Refrain...

Die Zimmermänner warn die Zweiten.
Gravierte Gläser mit „Roten“ warn der Hit.
Die sollten uns in den Thüringer Wald begleiten,
Selbst auf wackligen Schritt und Tritt.
Webers waren da heimlich zu Dritt
Wir alle noch ahnungslos fröhlich,
Teilten sie uns den Nachwuchs mit,
Und Matze war einfach nur selig.

Refrain...

Schmuggles Trainingslager im Jahr darauf.
Forderte den ganzen Promillecamper.
Er jagte uns die Bäume rauf,
Zeigte uns Wieda nicht nur als Tramper.
Auch mit dem Fahrrad mussten wir uns plagen.
Einige Frauen wollten nicht mit.
Hatten keine Lust die Anstrengung zu wagen.
Die Mutigen kamen mit Matschfüßen zurück.

Refrain...

Die liebe Moni regierte dann,
Lotste uns nach Alfeld.
Holte flotte Musiker ran.
Die wollten fürs Konzert nicht mal Geld.
Mit Schmetterlingen nicht nur im Bauch,
Versüßte sie uns die Zeit.
Im Leinetal - Danke auch.

Refrain...

Der fünfte Streich begann mit einer frohen Kunde,
Es hieß: die Hamelmanns sind bald zu dritt.
In Finsterbergen drehten wir diesmal die Runde.
Mit Kistenstapeln hielten sie die Truppe fit.
Schokolade und Gummibären versüßten uns den Empfang.
Zum Glück bekamen wir davon keinen „taumeligen Gang“.

Refrain...

Nun lasset uns singen und preisen,
Die Strickstrocks – welch ein Glück,
Sind die Chefs 07, ist das nicht einfach schick.
Machen uns zu Dichterfürsten – ganz leisen.

Refrain...

Nachdem wir uns bemüht so heftig,
Erwarten wir einen Applaus - ganz kräftig.
Ein Preis wär schön, doch sind wir bescheiden.
Wir träumen davon – die Jury mag die Ode leiden.